Ergänzend zum Blogeintrag „In seiner Mitte ruhen“ zum Thema Verurteilung..
In dieser oft kalten Welt,
nur Licht die Dunkelheit erhellt,
damit ein Vorurteil fällt,
damit Wahrheit sich herausstellt,
nur Liebe es wärmer macht,
Liebe, ohne Leidenschaft,
Liebe, rein und sacht,
Liebe, die etwas in uns anfacht,
aber ohne Verklärung, ohne Feuer,
das sich verhalten kann, wie ein Ungeheuer,
außer Kontrolle, blind, vor Augen ein Gemäuer,
kommt dich zu stehen nicht selten sehr teuer,
Güte, die jede Seele belebt,
welche in Seelenlosigkeit schwebt,
auf die ein Schatten sich einst gelegt,
sanftes Wachrütteln, nicht so, dass die Seele bebt,
Schweben, wenn in der Seelenlosigkeit,
ist nicht frei sein in der Schwerelosigkeit,
es ist erstickt sein in der Schwere, unbefreit,
durch Verurteilung entfernt von der Einigkeit,
entzweit, getrennt, auf Fetzen zerrissen,
die Überreste achtlos weggeschmissen,
scheint, als wären wir meist beflissen,
zu tun, was wir wahrlich nicht müssen,
was wir auch überhaupt nicht sollten gar,
denn Einigkeit und Verbundenheit ist wunderbar,
jede Bewertung trennt von der Seelenschar,
verurteilt den Verurteilten und sich selbst fürwahr,
Seelenlosigkeit wie ebensolche,
ist nicht ein Thema nur für Strolche,
für zerstörungsverliebte Lustmolche,
sondern wird der Menschheit gar zum Dolche.
Die Volkskrankheit Nummer eins,
ist nicht körperliches Weh wie deins,
oder das von mir, die Engel schrei’n’s,
das Volksweh ist Verurteilung und sonst keins!
Mir fällt dazu der Schriftzug auf einem Plakat bei den olympischen Testläufen im Film „Cool Runnings“ ein:
Unity is Strength.
Einigkeit ist Stärke.
Edit per 07.09.12: Upsi, hab ich doch gestern glatt vergessen, die Musik einzufügen. Hier ist sie, vollkommen der Bereinigung von Disharmonien gewidmet…
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